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15.02.2013: So geht der Frühjahrsputz leicht von der Hand

Wenn es langsam wieder wärmer wird und die Sonne öfter scheint ist es Zeit für einen Frühjahrsputz.
Auch das Fenster putzen gehört zum Frühjahrsputz.

Auch wenn man das nur einmal im Jahr macht, hat man meist keine richtig Lust dazu. Hier finden Sie ein paar Tipps, damit es etwas schneller geht:

Beendet der Winter seine Vorherrschaft und werden die Tage länger und sonniger, ja dann kommen die Sonnenstrahlen ins Haus und decken auf, was die dunkle Jahreszeit zu verbergen mochte. In mehr oder weniger versteckten Ecken zusammengedrängte Staubfussel springen dem für Schmutz Blindesten ins Auge und vor staubigen Regenspuren starrende Fenster kommen bei Sonnenschein nun so richtig zur Geltung. Dass viele Menschen gerade am Beginn der warmen Jahreszeit ihre Wohnung für den Frühjahrsputz rüsten, kommt daher nicht von ungefähr: Es muss leider sein!

So motivieren Sie sich für den Frühjahrsputz
Putzen ist nicht jedermanns Sache. Aber ein paar Tricks können vielleicht helfen, sich zu dieser unliebsamen Arbeit zu motivieren:

-Wie vieles im Leben macht auch das Putzen zu zweit eher Spaß als allein. Man sollte sich daher einen putzwilligen Helfer suchen.

-Es empfiehlt sich bequeme, abgetragene und nicht zu weite Kleidung, die beim Putzen nicht durch Hängenbleiben an den unterschiedlichsten Gegenständen behindert (z.B. bei langen Ärmeln).

-Langes Haar sollte man im Nacken zusammenbinden, um lästiges Hereinfallen ins Gesicht zu verhindern.

-Vor Beginn sollte man überprüfen, ob man alle benötigten Putz- und Hilfsmittel im Hause hat: Allzweckreiniger, Spezialreiniger, Microfasertücher, genügend Putzlappen, Gummihandschuhe (für empfindliche Hände), etc.

-Mit der Lieblingsmusik im Ohr lässt sich das lästige Putzen, Bohnern und Staubwischen viel beschwingter bewältigen.

-Systematisches Durcharbeiten der Räume bzw. Materialien (z.B. zuerst alle Glasoberflächen, dann alle Edelstahloberflächen, dann alle Parkettböden) ist effizienter als sich kreuz und quer und somit planlos durch die Wohnung zu arbeiten.

Glas: Fenster, Spiegel und Aquarien

Fenster: Schmutzigen Fensterscheiben rückt man am besten mit einem Glasreiniger zu Leibe.
Besonders praktisch sind dabei die Schaumreiniger, da der Schaum länger an den Scheiben haften bleibt. Doch auch Essigwasser erzielt einen streifenfreien Effekt. Mit schwarz bedrucktem Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier) poliert strahlen die Fenster wieder wie neu! Fensterputzen sollte man übrigens nicht bei direkter Sonneneinstrahlung!

Glastische: Glastische kann man neben Glasreinigern auch mit Zitronensaft und Zeitungspapier reinigen.

Spiegel: Beim Putzen von Spiegeln kann man ebenso Glasreiniger verwenden und den Spiegel mit Zeitungspapier abreiben bis er streifenfrei ist - oder mit einem Microfasertuch abwischen, das keinerlei Putzmittel benötigt.

Aquarien: Verschmutzte und verkalkte Aquarien bekommt man mit einer Mixtur aus Essig und Kochsalz wieder sauber. Anschließend sollte man das Aquarium der - inzwischen delogierten - Fische zuliebe gründlich mit klarem Wasser abspülen.

Badezimmer: Fliesen, etc.
Um Seifenränder und Kalkablagerungen zu entfernen, eignen sich Flüssig- und Schaumreiniger. Nach dem Auftragen wischt man die Flächen feucht nach und spült sie ab.

Fliesen: Um die Fliesenkacheln wieder zum Glänzen zu bringen, kann man diese mit Zahnpasta einreiben und mit einem nassen Tuch abwischen. Wem es Leid um die fünf Tuben Zahnpasta ist, die er dafür wahrscheinlich benötigt, kann seine Wandfliesen aber auch mit einem wirkungsvollen Essigreiniger von Kalk und Schmutz befreien.
Schmutzige Fliesenfugen kann man übrigens mit einem salmiakhaltigen Reiniger abbürsten, kurz einwirken lassen und dann abspülen. Danach sollte man die Fugen allerdings imprägnieren.

Waschbecken: Mit sauren Allzweckreinigern lassen sich die Reste von Seifen und Zahnpasta auf dem Waschbecken oder in der Badewanne entfernen. Mit einem Tuch nachpolieren, fertig!

Böden: Parkett, Laminat, Linoleum, Marmor
Parkett: Umweltbewusste Haushaltsspezialisten schwören bei Parkett auf Schwarztee im Putzwasser. Allgemein wird jedoch empfohlen, Parkettböden mit speziellen Reinigern zu bearbeiten, die das Ausbleichen des Bodens durch die Sonneneinstrahlung verhindern. Parkett sollte nur "nebelfeucht" gewischt und sofort trocken gerieben werden.

Laminat: Bei Laminatfussböden sollte nur klares Wasser ohne irgendwelche Zusätze verwendet werden und ebenfalls nur "nebelfeucht" gewischt werden. Flecken können mit Spiritus entfernt werden.

Linoleum: Linoleum lässt sich bei starker Verschmutzung am besten mit reinem Terpentin (nur ein paar Tropfen!) säubern. Danach sollte man sofort mit klarem Wasser nachspülen, den Boden trocken wischen und anschließend einwachsen.

Marmor: Marmor reinigt man am klügsten mit Seifenwasser. Ist er stärker verschmutzt, empfiehlt es sich, ihn mit Salmiak versetztem Wasser zu wischen, trocken zu reiben und danach mit Bienenwachs zu verwöhnen. Von der oft angeratenen Behandlung von Flecken mit Zitrone sollten Ungeübte lieber die Finger lassen und besser zum Spezialreiniger für Marmor greifen. Lässt man den Zitronensaft nämlich zu lange einwirken, schädigt die Säure die Oberfläche dauerhaft und sie wird an dieser Stelle matt und glanzlos.

Weitere Tipps
Um nicht in der hübschen Putzmontur im Krankenhaus zu landen, sollte man wackelige und unsichere Putz-Stehhilfen wie Drehsessel, Hocker oder Tische nicht verwenden. Außerdem sollte man die Putzmittel nicht in Griffhöhe seiner kleinen Kinder hinstellen, geschweige denn diese - wenn auch nur kurz - unbeaufsichtigt mit den Putzutensilien oder gar am offenen Fenster alleine lassen.

Quelle: Sparprofi

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